Information Governance

Information Governance ist der Schlüssel zur effizienten Informationsnutzung und -sicherheit in Ihrem Unternehmen. PROJECT CONSULT unterstützt Sie dabei, maßgeschneiderte Strategien und Prozesse zu entwickeln, die Transparenz, Compliance und Risikominimierung sicherstellen. Profitieren Sie von über 30 Jahren Erfahrung im Information Management für eine zukunftssichere Informationsstrategie.

Information Governance

Information Governance ist unerlässlich!​

Information Governance steht für die Steuerung und Beherrschung von Information in Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen. Information Governance, im Englischen auch gern „InfoGov“ oder „IG“ abgekürzt Sie ist Bestandteil der generellen Governance, der Corporate Governance, der guten Führung, Verantwortung, Transparenz, Nachvollziehbarkeit und effizienter Arbeitsweisen. IG dient dazu, jedem in einer Organisation Prozesse und Richtlinien zum Umgang mit Information bereitzustellen. Information Governance ist so ein wichtiger Aspekt von Nutzung, Prozessen und Systemen für digitale Information als essentielle Grundlage zeitgemäßer Geschäftstätigkeit.

Information Governance schließt Strategien, Prozesse, Risiko-Management und Compliance ein.

Wesentliche Bestandteile einer Information Governance sind die

  • Einbettung in die Corporate Governance mit entsprechenden Richtlinien,
  • Regelung der Verantwortlichkeit auf allen Ebenen,
  • Ausrichtung der Organisationsstruktur auf Umsetzung und Nachhaltung aller Vorschriften (Compliance-Vorgaben),
  • Bereitstellung von entsprechenden Mitarbeiterressourcen,
  • Prozesse und nachvollziehbare Abläufe in allen relevanten Tätigkeiten sowie die Einbettung in Unternehmenskultur,
  • regelmäßige Audit-Prozesse zur Überprüfung der Einhaltung,
  • Reduzierung von Risiken sowie Verhalten aller mit Mitarbeiter und
  • ethischer Umgang mit Information für alle internen und externen Beteiligten.
GRC vereinigt Disziplinen Information Governance, Risk Management und Compliance

Die Information Governance ist so eingebettet in die GRC Governance-, Risk-Management- und Compliance-Prinzipien, die von jedem Unternehmen, jeder Verwaltung und jeder Organisation auf Grund rechtlicher und regulativer Vorgaben einzuhalten sind.

Renato Herrmann

PROJECT CONSULT unterstützt Sie bei Information Governance

Records Management unterstützt die Umsetzung und Nachhaltung einer Information Governance

Ein wesentlicher Baustein für die Information Governance ist ein stringentes Records Management – in Deutschland häufig auch als Schriftgutverwaltung oder Aktenverwaltung benannt. Standardisiertes Records Management sichert zumindest alle aufbewahrungspflichtigen und aufbewahrungswürdigen Informationen und Aufzeichnungen. 

Ein ganzheitliches Informationsmanagement geht darüber hinaus und regelt den Umgang mit allen Informationen der Organisation. Die Information Governance muss so auch alle anderen, nicht unbedingt kritischen oder zu archivierenden Informationen über ihren Lebenszyklus hinweg einbeziehen. Die Information Governance ist so das Rückgrat der Nutzung elektronischer Information und des Einsatzes von IT-Systemen.

10 Prinzipien der Information Governance

Von Chris Walker wurden 2013 zehn “Principles of Holistic Information Governance”, die 10 Prinzipien einer ganzheitlichen Information Governance, definiert:

Information Governance: 10 Prinzipien

Dienstleistungspakete Information Governance

PROJECT CONSULT ist seit über 30 Jahren anerkannter Spezialist für die Beratung und Umsetzung von Information-Governance-Maßnahmen.

Hierzu gehören IG-Strategieberatung, Unterstützung bei Richtlinien, Audits vorhandener Information-Governance-Rahmenwerke und deren Umsetzung, Aufbau von Information-Governance-Infrastrukturen, Prozessgestaltung, Prüfung rechtlicher und regulativer Vorgaben, Unterstützung bei Planung, Einführung und Nachhaltung sowie aller Maßnahmen zur Unterstützung einer Information Governance in Software und Systemen.

01 / Strategieberatung & Workshops

Grundlagen schaffen

In Beratungsgesprächen und Workshops werden die Grundlagen für InfoGov und Policies geschaffen.

02 / InfoGov-Analyse und -Audit

Vorhandenes bewerten

Vorhandene Compliance-, Risk-Management- und Governance-Maßnahmen werden analysiert und in Bezug auf die Nachhaltigkeit evaluiert.

03 / Prozesse und Richtlinien

Verfahren entwickeln

Prozesse, Hilfsmittel und Auditierungsvorgehen nebst Integration in die Softwarelandschaft werden erarbeitet.

04 / Einführung und Nachhaltung

Coaching & Projekte

Planung, Umsetzung, Einführung und Überprüfung der Wirksamkeit werden projektorientiert unterstützt.

Digitale Modelle

BIM verwendet 3D-Modelle, die detaillierte Informationen über die Bauteile eines Gebäudes enthalten. Diese Modelle können auch zusätzliche Daten wie Kosten, Zeitpläne, Materialien, Energieverbrauch und vieles mehr beinhalten.

Kollaborative Arbeitsweise

BIM fördert die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten wie Architekten, Ingenieuren, Bauunternehmern und anderen Fachleuten. Alle Beteiligten können am gleichen digitalen Modell arbeiten und Änderungen in Echtzeit verfolgen.

Phasenübergreifend

BIM begleitet ein Bauprojekt über seinen gesamten Lebenszyklus, von der Planung und Konstruktion bis zum Betrieb und zur Wartung. Es erleichtert die Informationsverwaltung über alle Phasen hinweg.

Fehlervermeidung und Früherkennung

Durch die Verwendung von BIM können Kollisionen oder Probleme zwischen Bauelementen frühzeitig im Modell erkannt und behoben werden, bevor sie in der Realität auftreten.

Simulation und Analyse

BIM ermöglicht die Durchführung von Simulationen und Analysen, um Aspekte wie Energieeffizienz, Klimaverhalten und andere Leistungsindikatoren zu bewerten.

Datenintegration und -management

BIM ermöglicht die Integration von verschiedenen Arten von Daten in das Modell, einschließlich Kostenberechnungen, Zeitpläne, Materialmengen, und mehr. Dies ermöglicht eine umfassende Projektdokumentation und -steuerung.

Verbesserte Kommunikation

BIM erleichtert die Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten, da alle auf ein zentrales Modell zugreifen können. Das reduziert Missverständnisse und verbessert die Informationsweitergabe.

Nachhaltigkeit und Effizienz

BIM ermöglicht die Optimierung von Bauprojekten in Bezug auf Ressourcenverbrauch, Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit.

Was ist ein CDE (Common Data Environment)?

  • Ein CDE ist eine digitale Plattform, die als zentraler Speicherort für alle BIM-bezogenen Informationen dient. Es ermöglicht die sichere und strukturierte Speicherung, Verwaltung und gemeinsame Nutzung von BIM-Daten und Dokumenten.
  • Das CDE ist speziell auf BIM-Daten ausgerichtet und bezieht sich oft auf die 3D-Modelle, Metadaten und andere BIM-spezifische Informationen.
  • Es unterstützt die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Projektbeteiligten, indem es einen zentralen Ort bietet, an dem alle am Projekt beteiligten Parteien auf die neuesten BIM-Daten zugreifen können.
  • Ein CDE ist darauf ausgelegt, die Integrität und Verlässlichkeit der BIM-Daten sicherzustellen, um Inkonsistenzen und Konflikte zu minimieren.

ECM & EIM

Schwerpunkt EIM stellt die Ergänzungen zu ECM und die neuen Trends dar. Hier geht es um die wesentlichen Erweiterungen der Funktionalität, Plattform und Ökosystem EIM sowie die Auswirkungen aktueller IT-Trends. Zwei “Maturity Matrix” erlauben den Teilnehmern die Überprüfung der eigenen Situation und Vollständigkeit der eingesetzten oder geplanten Lösungen. Die Teilnehmer erhalten aus erster Hand von erfahrenen Beratern das notwendige Basiswissen um Technologien, Einsatzgebiete und Lösungen einzuschätzen.

Qualitätsverbesserung beim Prozess durch Wegfall händischer Übertragungstätigkeiten und Erhöhung der Transparenz.
Werden Rechnungen also elektronisch empfangen oder eingescannt,  dann automatisch analysiert und per Regelwerk an die Prüfer und Freigeber verteilt, treten im Detail beispielsweise folgende Vorteile ein:

  • Sicherstellung der Vollständigkeit und zeitnahen Erfassung der Verbindlichkeiten aus eingehenden Rechnungen
  • Transparenz der Prozessschritte (z. B. Rechnungsumlauf) und Sicherstellung der Auskunftsfähigkeit (z. B. bei Mahnungen) durch ein elektronisches Rechnungseingangsbuch und Prozessmonitoring
  • Priorisierung von Rechnungseingängen
  • digitaler und direkter Zugriff auf alle Dokumente
  • Vermeidung unkontrollierbarer Abläufe von Papierdokumenten innerhalb des Unternehmens durch elektronische Verfügbarkeit
  • Ausnutzung von Skontogewährung oder
  • Vermeidung von Mahnungskosten
  • Automatische Überprüfung von Unterschriftsberechtigungen
  • Sicherstellung der vollständigen digitalen Bearbeitung eingehender digitaler Rechnungen.

Change- und Akzeptanzmanagement

für Ihre digitale Strategie, Prozess- und Projektmanagement, Change Management sowie rechtliche Vorgaben

Update Information Management

Das Update findet jährlich statt und behandelt aktuelle Standards, Trends und Rechtsfragen, Es wird jeweils in kurzen Fachvorträgen dargestellt, was im letzten Jahr an wichtigen Neuerungen hinzugekommen ist, was aus dem Vorjahr immer noch wichtig ist – aber nicht behandelt wird -, und was im kommenden Jahr zu erwarten ist. In lockerer Atmosphäre gibt es Zeit für Fragen und Informationsaustausch zu Anwendungen, Trends und Kuriosa.

Rechnungseingangsbearbeitung & ECM

Elektronische Rechnungsbearbeitung (Invoicing) & ECM: Wie wirken diese Lösungen wirklich effizient? Die Auswahl einer Eingangsrechnungslösung ist nicht immer ganz einfach. Ist sie dann schließlich eingeführt, wird die Lösung gelegentlich nicht ganz ausgereizt, bleibt hinter den Erwartungen zurück oder ist vielleicht nicht rechtskonform. Das Seminar vermittelt die Erarbeitung einer gelungenen Lösungskonzeption, Anbieter- und Systemauswahl unter Einbezug der Rechtsgrundlagen (Information Governance). Unsere Berater geben Ihnen einen guten Überblick, welche Optimierungsfelder sie auch bei bisherigen Lösungen wahrnehmen können.

Akzeptanz-/ Change Management

Erfolgreich digitale Projekte und Veränderungsprozesse gestalten. Es geht nicht mehr darum, ob sondern wie neue digitale Prozesse und Informationen kontinuierlich eingebunden und genutzt werden. Wie können Mitarbeiter mitgenommen werden, welche Lösungswege gehen?

Verfahrensdokumentation nach GoBD

Das Seminar bietet einen Überblick zu Grundlagen der Verfahrensdokumentation, den rechtlichen Anforderungen (HGB, AO und GoBD) sowie zu Anwendungsgebieten, Struktur und Lösungsansätzen.

Compliance Information Governance

Es geht um die Beherrschung der Information und damit verbunden die nachvollziehbare Erfüllung von rechtlichen und regulativen Anforderungen zum sicheren und gesetzeskonformen Umgang mit Ihren Daten wie u.a. die Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU DSGVO).

Information Management (ECM)

Neben der Klassifikation der unterschiedlichen Ansätze, Architekturen und Basisideen beschäftigt sich das Seminar ausführlich mit den ECM-Hauptkomponenten Capture, Manage, Deliver, Store und Preservation. “Manage” beinhaltet Dokumente, Records, Business Processes, Web, Collaboration, sowie Verwaltung von E-Mails, Digital Assets, strukturierte Daten und Informationen wie z.B. aus SAP und dem Social Media Umfeld. Auch die Information Governance kommt nicht zu kurz.

Archivierung & DMS

Sie erfahren, wie Sie Informationen erfassen, erschließen, bearbeiten und revisionssicher aufbewahren & finden. Das Seminar bietet somit einen Überblick zur revisionssicheren Archivierung und zum Management von Dokumenten. Sie erhalten auch Informationen zu Standards, Migration, neuen Methoden und Herstellung der Rechtskonformität einer Lösung (Information Governance).

Unsere Berater engagieren sich für Jugendprojekte wie Lesepatenschaften, Integration neuer Mitbürger und Kulturprojekte wie ein Kulturhaus oder digitaler Erschließung kleiner Themenarchiven.

Informationsbeherrschungsthemen